Finanzielle Aspekte
Die DGUF-Herausgeber entscheiden über die Aufnahme eines Projektes in die Reihe. Der DGUF-Verlag erhält eine fixe Selbstkosten-Pauschale pro Band, wovon insbes. die Kosten für die an die Bibliotheken abzugebenden Pflichtexemplare (insges. 4 Ex.) sowie für Besprechungsexemplare getragen werden; der DGUF entstehende Sonderaufwände werden ggf. einzeln verhandelt. Der Autor resp. die Firma erhält zwei gedruckte Belegexemplare; weitere gedruckte Exemplare kann der Autor / die Firma zum DGUF-Mitgliederpreis beziehen; Investoren und andere Dritte zahlen den Buchhandelspreis. Die Verkaufserlöse der Printausgabe erhält die DGUF. Das Sponsern von zusätzlichen wiss. Auswertungen bieten die Autoren/Firmen den Investoren an, handeln Leistungsumfang und Bezahlung aus, das Geld geht ohne Zwischenschaltung der DGUF an die Firma.
Mit der Anmeldung des gedruckten Werkes durch den/die Autor(en) bei der VG Wort erhalten die Autoren nach etwa einem Jahr von der VG Wort die im Bereich Wissenschaft üblichen Tantiemen von z. Zt. einigen Hundert Euro (einmalig pro Monografie; näheres dazu im Portal T.O.M. der VG Wort).
Die gedruckte Ausgabe wird über einen Print-on-Demand-Dienstleister erstellt. Den Autoren und der DGUF entstehen dabei keine vorzufinanzierenden Kosten für eine Druckauflage. Der DGUF-Verlag trägt Sorge für die Erstellung des Mantels (Umschlag; Titelei mit Impressum, ISBN-Nummer etc.), die Zusammenarbeit mit dem Online-Archiv der UB Heidelberg sowie die Bekanntmachung des Werkes auf den Plattformen der DGUF (u.a. DGUF.de, Newsletter, Social Media). Autor/Firma übernehmen die Erstellung des Buchblocks, den sie nach den technischen Vorgaben der DGUF als druckfähiges PDF zur Verfügung stellen. Die DGUF berät in technischen Fragen.
Anzeigen, Werbung
Für die letzte(n) Druckseite(n) des Bandes können Anzeigen angenommen werden, die zum Inhalt des Werkes passen. Dabei gelten die gleichen Preise und Rahmenbedingungen wie in den Archäologischen Informationen (siehe: Mediendaten); in gut begründeten Ausnahmefällen kann Abweichendes vereinbart werden.
Auf der letzten Druckseite kann sich die das Projekt tragende Grabungsfirma selbst kostenlos kurz vorstellen.
Gemeinnützigkeit
Die Publikationsreihe “Archäologische Quellen” ist ein nicht-kommerzielles Projekt, es dient nicht dazu, beim DGUF-Verlag oder den Firmen möglichst hohe finanzielle Gewinne zu erzielen.
Davon abzugrenzen sind erwünschte zusätzliche Elemente, wie z. B. sponsorenfinanzierte inhaltliche Zusatzaufträge (Auswertungsaufträge, Forschungsaufträge). Wenn das Projekt “Archäologische Quellen” hilft, zusätzliches frisches Geld in die Archäologie hinein zu holen, ist dies sehr willkommen, z.B. um die Inhalte der Monografien zu verbessern und Forschung zu ermöglichen.
Verbreitung
Der DGUF-Verlag sichert ein professionelles Erscheinen der Bände inkl. ISBN-Nummer und Registrierung im Verzeichnis lieferbarer Bücher (VLB). Der DGUF-Verlag übernimmt die übliche Abgabe von insgesamt vier Belegexemplaren an die Deutsche Nationalbibliothek und die zuständige Landesbibliothek. Die Bände werden mit Erscheinen seitens der UB Heidelberg in deren OPAC erfasst und sind dann über den üblichen Datenaustausch auch national wie international in den Bibliotheksdatenbanken auffindbar. Zusätzlich weist die DGUF über ihre bestehenden Kommunikationskanäle (derzeit DGUF.de, DGUF-Newsletter, Facebook u.a.) auf neu erschienene Bände hin.
Nutzungsrecht, Lizensierung
Die Archäologischen Quellen erscheinen unter der CC-BY-Lizensierung. Damit sind die Inhalte nachhaltig mit dem oder den Autoren verbunden, zugleich können sie von Dritten – sofern Autor und Lizenz genannt werden – ohne Nutzungseinschränkungen weiterverwendet werden.
Die Herausgeber (Nov. 2020).