Archäologische Informationen kompakt: Herausgeber & Redaktion, Publikationsgebühren, Open Access & Open Data, Peer Review, Statistik, ethische Richtlinien
Die Zeitschrift "Archäologische Informationen" ist die 1972 begründete wissenschaftliche Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte e. V. (DGUF). Sie nimmt Beiträge in deutscher und englischer Sprache auf. Seit Jahrgang 35, 2012 erscheint die Zeitschrift in zweifacher Technik: in einer Online-Version (www.archaeologische-informationen.de; ISSN 2197-7429) und als gedruckte Ausgabe (Auflage ca. 850 Exemplare; ISSN 0341-2873). Die Mitglieder der DGUF erhalten die gedruckte Version als kostenlose Jahresgabe; die gedruckte Ausgabe kann auch von Nicht-Mitgliedern gekauft oder abonniert werden. Die Zeitschrift wird von vielen öffentlichen und Universitäts-Bibliotheken geführt.
Die Online-Ausgabe der Archäologischen Informationen war 2018 und 2019 die (mit Abstand) meistgelesene archäologische Fachzeitschrift beim Portal Propylaeum, 2019 hatte sie unter den dort gehosteten dreizehn Fachzeitschriften einen Marktanteil von 22,3 %.
Herausgeber und Redaktion
Kontakt: Archäologische Informationen, An der Lay 4, 54578 Kerpen-Loogh, Deutschland; Telefon: +49 (0) 6593 / 989 642; Telefax: +49 (0) 6593 / 989 643;Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Die Herausgeber und Redakteure orientieren sich am "Code of Conduct for Journal Publishers" des "Committee on Publication Ethics (COPE)". [mehr]
Mehr zum Herausgeber- und Redaktionsteam finden Sie dort. [mehr]
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Publikationsgebühren
Die Archäologischen Informationen erheben keine Publikationsgebühren.
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Redaktionsrichtlinien
Die ausführlichen Redaktionsrichtlinien unterrichten über die Einreichung von Manuskripten, die Abläufe und Regeln einschließlich der Zitierweise und technischen Bedingungen. [mehr]
Die ausführlichen Redaktionsrichtlinien unterrichten über die Einreichung von Manuskripten, die Abläufe und Regeln einschließlich der Zitierweise und technischen Bedingungen. [mehr]
Open Access, Open Data, Copyright und CC-Lizensierung
Seit Jahrgang 35, 2012 erscheint die Zeitschrift im Open Access, seit Jg. 40, 2017 explizit unter der Lizensierung CC BY . "Open Access" verstehen wir im Sinne der Budapester Open-Access-Initiative (2002) und der "Berlin Declaration on Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities / Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen" vom 22. Oktober 2003. Die DGUF hat beide Erklärungen (wie auch OA2020) unterzeichnet. Mit der Einreichung eines Beitrags zur Publikation haben die Autoren der Publikation im Open Access zugestimmt. Alle älteren, zunächst nur im Druck erschienenen Jahrgänge wurden retro-digitalisiert. Aufsätze aus retro-digitalisierten Jahrgängen werden nur dann online in den Open Access gestellt, wenn den Herausgebern eine explizite Einverständniserklärung der Autoren vorliegt.
Seit Jahrgang 35, 2012 erscheint die Zeitschrift im Open Access, seit Jg. 40, 2017 explizit unter der Lizensierung CC BY . "Open Access" verstehen wir im Sinne der Budapester Open-Access-Initiative (2002) und der "Berlin Declaration on Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities / Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen" vom 22. Oktober 2003. Die DGUF hat beide Erklärungen (wie auch OA2020) unterzeichnet. Mit der Einreichung eines Beitrags zur Publikation haben die Autoren der Publikation im Open Access zugestimmt. Alle älteren, zunächst nur im Druck erschienenen Jahrgänge wurden retro-digitalisiert. Aufsätze aus retro-digitalisierten Jahrgängen werden nur dann online in den Open Access gestellt, wenn den Herausgebern eine explizite Einverständniserklärung der Autoren vorliegt.
Die Online-Ausgabe der Archäologischen Informationen kann zusätzliche elektronische Materialien (wie z. B. Bilder) und Open Data aufnehmen. Die Herausgeber haben durch eine Partnerschaft mit der UB Heidelberg alle nötigen Vorkehrungen für die Langzeitarchivierung der elektronischen Ausgabe der Zeitschrift und auch der Open Data getroffen. Im Rahmen des Publikationsprozesses werden Autoren ggf. darin beraten, ihre Daten auf technisch besser archivierbare Datenformate umzustellen.
Die gedruckten wie auch die online publizierten Beiträge unterliegen weiterhin dem deutschen Urheberrecht. Für die Veröffentlichung müssen Autoren dem DGUF-Verlag ein unbefristetes, nicht-exklusives Verwertungsrecht einräumen, nur dann ist uns eine Publikation möglich. Wir empfehlen unseren Autoren seit Jahrgang 40 (2017) die Lizensierung CC BY, Autorinnen und Autoren können jedoch abweichende Regelungen wünschen. Näheres dazu dort.
Bibliographische Erfassung in öffentlich zugänglichen Datenbanken
Alle im Open Access publizierten Beiträge erhalten mit der Drucklegung (also noch nicht in der Early-View-Fassung) einen DOI ("Digital Object Identifier") und werden im Katalog der UB Heidelberg erfasst ("HEIDI"; [mehr]). Über den internationalen Datenaustausch erscheinen diese Eintragungen dann auch in übergeordneten Bibliothekskatalogen wie z. B. dem Karlsruher Virtuellen Katalog (KVK).
Alle im Open Access publizierten Beiträge erhalten mit der Drucklegung (also noch nicht in der Early-View-Fassung) einen DOI ("Digital Object Identifier") und werden im Katalog der UB Heidelberg erfasst ("HEIDI"; [mehr]). Über den internationalen Datenaustausch erscheinen diese Eintragungen dann auch in übergeordneten Bibliothekskatalogen wie z. B. dem Karlsruher Virtuellen Katalog (KVK).
Qualitätssicherung und Peer Review
Alle zur Publikation in den Archäologischen Informationen eingereichten Beiträge unterliegen einer Qualitätskontrolle; dazu werden sie u. a. von in der Regel zwei Peers begutachtet. Ausgenommen vom Peer Review sind nur die Rubriken "DGUF-Nachrichten / Editorial" und als solche kenntlich gemachte Werbung (letzteres nur in der Druckausgabe enthalten).
Alle zur Publikation in den Archäologischen Informationen eingereichten Beiträge unterliegen einer Qualitätskontrolle; dazu werden sie u. a. von in der Regel zwei Peers begutachtet. Ausgenommen vom Peer Review sind nur die Rubriken "DGUF-Nachrichten / Editorial" und als solche kenntlich gemachte Werbung (letzteres nur in der Druckausgabe enthalten).
Reviewer werden von der Redaktion angefragt, wobei ihnen der Titel des Beitrags, der/die Autor(en), die Zusammenfassung und die Länge des eingereichten Aufsatzes offen gelegt werden. Die Reviewer erhalten dabei die "Hinweise für Reviewer" und werden gebeten, sich an den "COPE Ethical Guidelines for Peer Reviewers" [mehr] zu orientieren. Nach Zusage einer Begutachtung erhalten sie den Beitrag übermittelt. Sie erstellen ihr Review in der Regel binnen drei Wochen; in begründeten Ausnahmefällen sind besondere Absprachen mit der Redaktion möglich.
Die Reviewer übermitteln ihre Gutachten deutlich getrennt in (a) Hinweise an die Herausgeber/Redaktion und (b) Hinweise an die Autoren. Die direkten Hinweise der Reviewer an die Autoren werden anonym und vollständig an die Autoren übermittelt, die übrigen Ergebnisse der Reviews werden ggf. in Auszügen anonym an die Autoren übermittelt. Die Anonymität kann aufgehoben werden, wenn ein Review dies ausdrücklich wünscht. In der Regel gibt die Redaktion dem/n Autor/en weitere Anregungen oder Auflagen für eine Überarbeitung.
Nach Eingang der Reviews entscheidet die Redaktion, ob ein Artikel abgelehnt wird, angenommen wird oder ggf. erst nach einer verpflichtenden Überarbeitung angenommen werden kann, und teilt dies dem korrespondierenden Autor mit.
Statistik: Übersicht zu den Mengen und Publikationszeiten der Jahrgänge seit dem Übergang in den Open Access
In einer jährlich fortgeführten Tabelle dokumentieren wir die Anzahl der publizierten Aufsätze und Rezensionen, die Ablehnungsquote und die Zeitspannen, die zwischen Einreichung und Annahme eines Beitrags vergehen sowie zwischen Annahme und Publikation im Early View. Alle Zahlen zu den Zeiten sind auf Wochen auf- oder abgerundet. Angegeben werden der arithmetische Mittelwertund nach dem Schrägstrich der Median, der etwas stabiler gegen einzelne Extremwerte ist. Zu den Mengen ist zu bemerken, dass mit dem Jg. 39 (2016) neu der Teil "Online Only" aufgenommen wurde, dessen Beiträge vollwertig die Qualitätssicherung durchlaufen und online publiziert werden, aber nicht in die gedruckte Ausgabe der Zeitschrift aufgenommen werden; die hier ausgewiesenen Zahlen schließen den Teil "Online Only" ein. [PDF]
In einer jährlich fortgeführten Tabelle dokumentieren wir die Anzahl der publizierten Aufsätze und Rezensionen, die Ablehnungsquote und die Zeitspannen, die zwischen Einreichung und Annahme eines Beitrags vergehen sowie zwischen Annahme und Publikation im Early View. Alle Zahlen zu den Zeiten sind auf Wochen auf- oder abgerundet. Angegeben werden der arithmetische Mittelwertund nach dem Schrägstrich der Median, der etwas stabiler gegen einzelne Extremwerte ist. Zu den Mengen ist zu bemerken, dass mit dem Jg. 39 (2016) neu der Teil "Online Only" aufgenommen wurde, dessen Beiträge vollwertig die Qualitätssicherung durchlaufen und online publiziert werden, aber nicht in die gedruckte Ausgabe der Zeitschrift aufgenommen werden; die hier ausgewiesenen Zahlen schließen den Teil "Online Only" ein. [PDF]
Ethische Richtlinien
Die Zeitschrift, die Herausgeber und die Reviewer orientieren sich an den vom COPE formulierten ethischen Richtlinien (Committee on Publication Ethics (2014) [mehr].
Die Zeitschrift, die Herausgeber und die Reviewer orientieren sich an den vom COPE formulierten ethischen Richtlinien (Committee on Publication Ethics (2014) [mehr].
Plagiate, Betrug und Fälschungen
Herausgeber/Redaktion und Reviewer prüfen die eingereichten Beiträge auf Plagiate, Betrug und Fälschungen. Manuskripte, die nach Überzeugung der Herausgeber oder der Gutachter Plagiate enthalten, werden unmittelbar vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Autoren und Co-Autoren, die solche Manuskripte eingereicht haben, werden künftig von Publikationen in den Archäologischen Informationen ausgeschlossen.
Stand: November 2020
Herausgeber/Redaktion und Reviewer prüfen die eingereichten Beiträge auf Plagiate, Betrug und Fälschungen. Manuskripte, die nach Überzeugung der Herausgeber oder der Gutachter Plagiate enthalten, werden unmittelbar vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Autoren und Co-Autoren, die solche Manuskripte eingereicht haben, werden künftig von Publikationen in den Archäologischen Informationen ausgeschlossen.
Stand: November 2020
Weitere Informationen
- Editors and Editorial Staff, Publication Fees (APC), Open Access & Open Data, Peer Review, Statistics, Ethical Guidelines
- FAQ zu den Arch. Inf. Online und im Open Access
- Das Profil der Arch. Inf.
Mehr im WWW
- "Budapest Open Access Initiative" (14.2.2002)
- "Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen" (22.10.2003)
- Open Access 2020 - OA2020
Offizieller Hashtag: #ArchInf