Zitierweise nach dem Regelwerk APA 6

Zitierweise, Literatur- und Quellennachweise in den Archäologischen Informationen nach dem Regelwerk APA 6

Bei den Richtlinien der American Psychological Association (APA) handelt es sich um eine Zitierweise nach der sog. natur­wissen­schaftlichen Methode, im Englischen auch bekannt als „Author-year“ oder „Harvard System“. Das Regelwerk wurde erstellt von der American Psychological Association, die erste Fassung stammt aus dem Jahr 1929. Aktuell gültig ist die 6. Ausgabe (APA 6) aus dem Jahr 2010. Es gibt verschiedene Fassungen der Anleitung, siehe dazu: http://www.apa.org/books [12.6.2015] unter „APA Style“.

Die hier verwendeten Regeln für das Zitieren und für Literatur- und Quellennachweise sind nur ein Aspekt des umfassenderen Regelwerks, das z. B. auch Hinweise zur Organisation von wissenschaftlichen Texten oder zur Gestaltung von Tabellen umfasst. Wir fokussieren hier auf die Regeln für das Zitieren und die Quellen- und Literaturnachweise. Diese Kurzanleitung kann nicht alle möglichen Fälle berücksichtigen, im Zweifel gelten die Regeln der APA in der jeweils aktuellen Fassung. Einige Spezialfälle, die im Regelwerk APA 6 nicht vorgesehen sind, wie z. B. Monographien in Serien, werden hier sinngemäß ergänzt; unsere Ergänzungen sind jeweils explizit gekennzeichnet und mit Beispielen illustriert. 

Typ der Referenz

erstes Vorkommen im Text

folgende Vorkommen im Text

Klammerform, erstes Zitat

Klammerform, folgende Zitate

ein Werk, ein Autor

Autor (1999)

Autor (1999)

(Autor, 1999)

(Autor, 1999)

ein Werk, zwei Autoren

Afrau und Bemann (1999)

Afrau und Bemann (1999)

(Afrau & Bemann, 1999)

(Afrau & Bemann, 1999)

ein Werk, drei Autoren

Afrau, Bemann und Cefrau (1999)

Afrau u. a. (1999)

(Afrau, Bemann & Cefrau, 1999)

(Afrau u. a., 1999)

ein Werk, vier Autoren

Afrau, Bemann, Cemann und Defrau (1999)

Afrau u. a. (1999)

(Afrau, Bemann, Cemann & Defrau, 1999)

(Afrau u. a., 1999)

ein Werk, sechs (und mehr) Autoren

Afrau u. a. (1999)

Afrau u. a. (1999)

(Afrau u.a. 1999)

(Afrau u. a., 1999)

Gruppen mit etablierter Abkürzung

Deutsche Forschungs-gemeinschaft (DFG, 1999)

DFG (1999)

(Deutsche Forschungs-gemeinschaft [DFG], 1999)

(DFG, 1999)

Gruppen ohne Abkürzung

Universität Astadt (1999)

Universität Astadt (1999)

(Universität Astadt, 1999)

(Universität Astadt, 1999)

 

I. Nachweise im Text

(Autor, Jahr, xxx-xxx)
(Autor & Autor, Jahr, xxx-xxx)
(Autor u. a., Jahr, xxx-xxx).
(Autor et al., year, xxx-xxx).

Grundsätzlich wird zitiert nach dem Muster (Autor, Jahr), wenn möglich sollte jedoch spezifisch auf Seiten, Abbildungen oder Tabellen verwiesen werden als (Autor, Jahr, xxx-xxx). Es werden „Seite bis Seite“ angegeben, „Seite ff.“ vermieden. Im fortlaufenden Text kann der Autor genannt werden, ohne ihn in der Referenz zu wiederholen, also etwa: „wie Autor (Jahr) schrieb, ...”, bevorzugt auch mit Angaben der Seiten: „wie Autor (Jahr, xxx-xxx) schrieb ...”. Hat ein Werk zwei Urheber, werden im Text beide Urheber genannt. Hat ein Werk drei bis fünf Autoren, werden bei der ersten Nennung im Text alle Urheber genannt, bei anschließenden Nennungen das Werk mit Erstautor u.a. abgekürzt; die Namen der Autoren werden mit Kommas voneinander getrennt, vor dem letzten Autor ein Et-Zeichen (ampersand, &) hinzugefügt (Afrau, Bemann, Cemann & Defrau, Jahr). Bei Werken mit mehr als fünf Autoren wird nur der Erstautor genannt (Erstautor et al.) genannt.

Bei deutschsprachigen Titeln wird ggf. „u. a.“ verwendet, bei englischsprachigen Titeln „et al.“.

II. Quellen- und Literaturnachweise

  1. Monographien

Autor, A. A. (Jahreszahl). Titel des Werkes. Ort: Verlag.
Autor, A. A. (Jahreszahl). Titel des Werkes. http://www.xxxxxxxxx [Datum].
Autor, A. A. (Jahreszahl). Titel des Werkes. doi:xxxxx
Herausgeber, B. B. (Hrsg.) (Jahreszahl). Titel des Werkes. Ort: Verlag.
Firsteditor, A. A. & Secondeditor, B. B. (eds.) (year). Title of the publication. City: Publisher. 

Schema :

  • Nachname des Autors - Komma - Abstand
  • Vorname des Autors abgekürzt mit dem oder den Anfangsbuchstaben - Punkt - Abstand
  • Erscheinungsjahr des betreffenden Werkes zwischen Klammern - Punkt - Abstand
  • Titel der Arbeit (vollständig, mit per Doppelpunkt abgetrenntem Untertitel in Kursivschrift) - Punkt - Abstand
  • Erscheinungsort - Doppelpunkt - Abstand
  • Verlag - Punkt

Details :

  • Bei zwei oder mehr Autoren wird der letzte Autor in der Aufzählung durch ein & Zeichen angeführt.
    Beispiel: Autor, A. A., Autor, B. B. & Autor, C. C. (Jahreszahl). Titel des Werkes. Ort: Verlag.
  • Es werden alle Autoren angegeben, jedoch nicht mehr als sieben. Hat ein Aufsatz mehr als sieben Autoren, werden die ersten sechs Autoren angegeben, es folgt ein „...” (Engl.: ellipsis, Deutsch: Auslassungspunkte) und der Letztautor. Für eine Referenz im Text wird nur der Erstautor angegeben, also: (Autor u. a., Jahr).
  • Bei nicht-deutschsprachigen Titeln wird an Stelle von „u. a.“ das übliche „et al.“ verwendet.
  • Bei einem Herausgeberwerk, wird vor der Jahreszahl die Klammer (Hrsg.). mit abschließendem Punkt nach der Klammer eingefügt. Bei mehreren Herausgebern gelten die gleichen Regeln wie bei Autoren.
    Beispiel: Autor, A. (Hrsg.). (Jahreszahl). Titel des Werkes. Ort: Verlag.
  • Bei nicht-deutschsprachigen Titeln wird an Stelle von „(Hrsg.)“ das übliche „(ed.)“ resp. „(eds.)“ verwendet.
  • Wird statt einer Autorin/eines Autors eine Körperschaft/ein Verein genannt, so nennt man diese an Stelle des Autors in ausgeschriebener Form.
    Beispiel: Verein. (Jahreszahl). Titel des Werkes. Ort: Verlag.
  • Ist kein Autor vorhanden, rückt der Titel vor.
    Beispiel: Titel des Werkes. (Jahreszahl). Ort: Verlag.
  • Bei mehreren Literaturangaben zum gleichen Autor im gleichen Jahr werden die Jahreszahlen zur genaueren Kennzeichnung im Literaturverzeichnis mit einer alphabetischen Zählung versehen, die in der Reihenfolge dem Erscheinen der Literaturangaben im Fließtext entspricht, also zum Beispiel (2003a), (2003b) und (2003c).
    Beispiel: Autor, A. (Jahreszahl). Titel des Werkes. Ort: Verlag.
  • Ist kein Datum vorhanden, wird „o. J.“ an Stelle der Jahreszahl eingefügt; bei englischsprachigen Werken „n. d.“ (für „no date”).
    Beispiel: Autor, A. (o. J.). Titel des Werkes (2. Band). Ort: Verlag.
  • Wird ein noch unveröffentlichtes Dokument zitiert,  wird - je nach gegebener Lage - ein Vermerk (in Vorb.) / (in prep.), oder (eingereicht) im Sinne von „submitted“, oder (im Druck) im Sinne von „accepted“ an Stelle des Datums hinzugefügt.
    Beispiel: Autor, A. (im Druck). Titel des Werkes (2. Band). Ort: Verlag.
  • Ist ein Untertitel vorhanden, wird dieser durch einen Doppelpunkt vom Haupttitel getrennt und ebenfalls in kursiver Schrift beigefügt.
    Beispiel: Autor, A. (Jahreszahl). Titel des Werkes: Untertitel. Ort: Verlag.
  • Sollte es Zusatzinformationen zum Titel geben, wie z. B. „2. Auflage“ oder „3. Band“, so werden diese Angaben hinter dem Titel, aber noch vor dem abschließenden Punkt innerhalb einer Klammer eingefügt. Diese Angaben gehören nicht zum Titel und werden daher auch nicht kursiv hervorgehoben.
    Beispiel: Autor, A. (Jahreszahl). Titel des Werkes (2. Auflage). Ort: Verlag.
  • DGUF-Regelung: Reihentitel sind Zusatzinformationen in diesem Sinne. Sie werden dem kursiv gesetzten Titel des Werkes in Klammern ohne Kursivsetzung nachgestellt.
  • DGUF-Regelung: Hat ein Werk mehr als eine Reihe, gilt nur die letztgenannte Reihe als Reihe in diesem Sinne. Die im gedruckten Werk zuvor genannte(n) Reihe(n) gelten als Untertitel des Werkes.
    Beispiel: Hoffstadt, J. (2005). Die Untersuchung der Silexartefakte aus der Ufersiedlung Hornstaad-Hörnle IA: Siedlungsarchäologie im Alpenvorland VII (Forschungen und Berichte zur Vor- und Frühgeschichte in Baden-Württemberg 90). Stuttgart: Theiss.
  • Es werden ausschließlich arabische Zahlen verwendet.
  • Wenn mehrere Verlagsorte im Buch angegeben werden, wird immer nur ein Ort genannt und zwar der erste in der Aufzählung.
  • Alle unnötigen Informationen wie „Verlag“, „Editionen“, usw. nicht hinzufügen. Den Verlag in vollen Buchstaben ausschreiben.
  • Wenn verfügbar, wird der DOI (Digital Object Identifier) des Werkes nachgestellt, ohne zusätzlichen Punkt am Ende.
  • Wenn es keinen DOI gibt, das Werk aber über eine Internetquelle bezogen wurde, soll diese angegeben werden, nach folgendem Schema: http://www.xxxxxxxxx [Datum].

Beispiele:

Hofstede, G. (1980). Culture’s consequences: International diffe­rences in work-related values. Beverly Hills, CA: Sage.

Bortz, J. & Döring, N. (2002). Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler. Heidelberg: Springer.

Schorr, A. (Hrsg.). (2003). Psychologie als Profession: Das Hand­buch. Bern: Huber.

American Psychological Association (APA). (2001). Publication Manual of the American Psychological Association (5. Aufl.). Washington, D. C.: APA.

 

  1. Kapitel (oder Artikel) eines herausgegebenen Werks

Autor, A. (Jahreszahl). Titel des Kapitels. In B. Autor (Hrsg.), Titel des Werks, Ausgabe (Seitenzahl). Ort: Verlag.

Schema :

  • Nachname des Autors des Kapitels - Komma - Abstand
  • Vorname des Autors abgekürzt mit dem oder den Anfangsbuchstaben - Punkt - Abstand
  • Erscheinungsjahr des betreffenden Werkes zwischen Klammern - Punkt - Abstand
  • Titel des Kapitels (vollständig) - Punkt - Abstand
  • In - Abstand (ACHTUNG: keine Trennung durch Doppelpunkt)
  • Vorname des Herausgebers abgekürzt mit dem Anfangsbuchstaben - Punkt - Abstand
  • Name des Herausgebers - Abstand
  • (Hrsg.) - Komma - Abstand
  • Titel des Werks (vollständig, ggf. inkl. Doppelpunkt Untertitel, in Kursivschrift)
  • (S. - Seite bis Seite) - Punkt
  • Erscheinungsort - Doppelpunkt - Abstand
  • Verlag - Punkt

Details :

  • Alle zusätzlichen Angaben, die für die Monographien erwähnt wurden, gelten ebenfalls für das Zitieren eines Kapitels aus einem Werk.
  • Bei englischsprachigen Zeitschriften wird statt „S.” die Seitenzahl mit „p.” (Singular und Plural) angegeben.

Beispiel :

Rubin, A. (2000). Die Uses-And-Gratifications-Perspektive der Medien­wirkungs­forschung. In A. Schorr (Hrsg.), Publikums- und Wirkungsforschung: Ein Reader (S. 137-152). Wiesbaden: Westdeutscher.

 

  1. Zeitschriftenartikel

Autor, A. A., Autor, B. B. & Autor, C. C. (Jahreszahl). Titel des Artikels. Titel der Zeitschrift, Ausgabe, Seite-Seite. doi:xx.xxxxxx

 Schema :

  • Nachname des Autors - Komma - Abstand
  • Vorname des Autors abgekürzt mit dem oder den Anfangsbuchstaben - Punkt - Abstand
  • Erscheinungsjahr des betreffenden Artikels zwischen Klammern - Punkt - Abstand
  • Titel des Artikels (vollständig) - Punkt - Abstand
  • Titel der Zeitschrift (vollständig, kursiv) - Komma - Abstand
  • Ausgabe/Bandnummer/Jahrgangsnummer (kursiv). Sollte es sich um eine Fachzeitschrift handeln, die mehrmals im Jahr erscheint (z. B. 2 mal), so kann man in Klammern angeben, um die wievielte Ausgabe des Jahrgangs es sich handelt. Diese Angabe ist zwingend, wenn jedes Heft der Zeitschrift seine Seitenzählung mit 1 ff. beginnt, andernfalls ist sie fakultativ - Komma - Abstand
  • Seitenzahl - Punkt, oder: Seite - Seite - Punkt.

Details :

  • Es werden alle Autoren angegeben, jedoch nicht mehr als sieben. Hat ein Aufsatz mehr als sieben Autoren, werden die ersten sechs Autoren angegeben, es folgt ein „...” und der Letztautor. Für eine Referenz im Text wird nur der Erstautor angegeben, also: (Autor u. a., Jahr).
  • Alle zusätzlichen Angaben, die für die Monographien erwähnt wurden, gelten ebenfalls für das Zitieren eines Zeitschriftenaufsätze.
  • Bei Aufsätzen in Vorbereitung resp. angenommen / im Druck wird die eingeklammerte Jahreszahl des Erscheinungsjahres ersetzt durch (in Vorb.) resp. (im Druck). Unmittelbar vor dem Druck es Aufsatzes ist zu prüfen, ob der Artikel inzwischen gedruckt erschienen ist und das Erscheinungsjahr angegeben werden kann.
  • Wenn verfügbar, wird der DOI (Digital Object Identifier) des Aufsatzes nachgestellt, ohne zusätzlichen Punkt am Ende.
  • DGUF-Regelung: Wenn es keinen DOI gibt, der Artikel aber über eine Internetquelle bezogen wurde, soll diese angegeben werden, nach folgendem Schema: http://www.xxxxxxxxx [Datum]. Eine URL wird nicht mit einem Punkt abgeschlossen. Datumsangaben z.B. als [6.6.2015], nicht als [06.06.2015].
  • Ist die Internetausgabe eine gegenüber der Druckfassung erweiterte Ausgabe, ist dies als „(erweiterte Onlinefassung)“ im Zitat anzugeben.
  • Gegebenenfalls werden dem Namen der Zeitschrift folgende ergänzenden Zusätze hinzugefügt, jeweils in eckigen Klammern: [Sonderheft], [Sonderausgabe], [Editorial], [Ergänzendes Material], [Zusammenfassung].

Beispiele:

Sullivan, C. F. (2003). Gendered cybersupport: A thematic analysis of two online cancer support groups. Journal of Health Psychology, 8(1), 83-103. doi:11.2222/4444-000X.00.0.999

Tejeda, M. J., Scandura, T. A. & Pillai, Rajnandini (2001). The MLQ revisited: Psychometric properties and recommendations. The Leadership Quartely, 12, 31-52.

 

  1. Ungedruckte Texte, z.B. unpublizierte Dissertationen

Autor, A. (Jahreszahl). Titel der Studienschlussarbeit. Unpublizierte Dissertation, Universität, Ort.

Schema :

  • Nachname des Autors - Komma - Abstand
  • Vorname des Autors abgekürzt mit dem Anfangsbuchstaben - Punkt - Abstand
  • Jahreszahl der mündlichen Verteidigung der Studienschlussarbeit - Punkt - Abstand
  • Titel (vollständig, kursiv) - Punkt - Abstand
  • Angaben zur Publikation (Nicht veröffentlichte Masterarbeit ) - Komma - Abstand
  • Angaben zur Hochschule - Komma - Abstand
  • Ort - Punkt

Beispiel :

Pip, D. (2006). Scheidungskinder. Unveröffentlichte Dissertation, Autonome Hoch­schule in der DG, Eupen.

 

  1. Besprechungen
  • Rezensent, A. A. (Jahr). Titel der Besprechung [Besprechung des Buches Titel des Buches, von A. A. Autor]. Titel des Werkes oder der Zeitschrift, xx, xxx-xxx.

 

  1. Internet-Quellen

Autor, A. (Jahreszahl). Titel. Internetadresse [Datum].

Beispiel :

Döring, N. (1996). Lernen und Lehren im Netz. http://www.cs.tuberlin.de/~doering/lernen.htm [2.3.1997].

Das Zitieren eines Artikels aus einem nur online verfügbaren Journal folgt diesem Beispiel:

Frederickson, B. L. (7.3.2000). Cultivating positive emotions to optimize health and wellbeing. Prevention and Treatment, 3, Article 0001a.

http://journals.apa.org/prevention/volume3/pre0030001a.html [7.3.2000].

Dabei ist das Datum nach Möglichkeit die Angabe des Datums der Online-Stellung des Beitrags, nicht das Zugriffsdatum.

Details :

  • DGUF-Regelung: Im Gegensatz zum APA6 Style folgen wir dem weitverbreiteten und sinnvollen Brauch, der URL stets auch das Zugriffsdatum nachzustellen, und zwar in eckigen Klammern. Beim Datum werden Tag und Monat ohne führende Null angegeben und Jahreszahlen vollständig, d.h. 1.1.1999, nicht 01.01.1999 oder 1.1.99.
  • Da sich Inhalte und auch Adressen im Web oft ändern, ist es wichtig, neben dem vollständigen Pfad der Internetadresse auch das Datum (zumindest den Monat) anzugeben, an dem man auf die Internetquelle zugegriffen hat bzw. das Dokument heruntergeladen hat.
  • Die URL wird so präzise wie möglich angegeben. Wenn sich die Adresse über mehr als eine Zeile erstreckt, darf sie nicht mit einem Trennungsstrich getrennt werden, sondern es wird nach einem Schrägstrich oder vor einem Punkt auf die nächste Zeile gewechselt (fester Zeilenumbruch).
  • Auch Websites, die keine wiss. Artikel sind und die als Websites zitiert werden sollen, werden nicht einfach als URL zitiert, sondern nach Möglichkeit mit Autor, Herausgeber oder Institution sowie ihrem Titel, erst dann mit ihrer URL und Zugriffsdatum. Gründe: (a) Offline-Leser erhalten eine Vorstellung, worum es geht, was zitiert wir; (b) sollte sich die URL ändern, kann immer noch z. B. nach dem Titel gesucht werden.

Weiterführendes

Literatur

American Psychological Association (2010). Publication Manual of the American Psychological Association (6th ed.). Washington, DC: Author.

 

(Stand: Juni 2015)

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.