AB 17 Birgit Herren: Die alt- und mittelneolithische Siedlung von Harting-Nord

 
Archäologische Berichte 17
Im Unterschied zu allen bis dato untersuchten Fundplätzen Niederbayerns ist in Harting-Nord der Übergang von Alt- zu Mittelneolithikum erfasst. Im Altneolithikum stehen die Hausgrundrisse und Gefäße noch ganz in linearbandkeramischer Tradition.

Die Untersuchungen von Birgit Herren zeigen, dass sich mit zunehmendem Kontakt zu der in Böhmen und im Elbe-Saale-Gebiet entstandenen Stichbandkeramik entsprechende Kulturelemente auch in Harting-Nord niederschlagen: Der sukzessive, kontinuierliche Wandel von Linearbandkeramik zum älteren Südostbayerischen Mittelneolithikum (kurz SOB I) ist sowohl in den Hauskonstruktionen und den Gefäßformen als auch im Verzierungsstil anschaulich nachzuvollziehen. Die Siedlungsstruktur ändert sich hingegen nicht. Die neolithische Siedlung von Harting-Nord endet vor dem Einsetzen des regionalen Verzierungsstils im SOB II.
 
Der Band
Bonn 2003. 270 Seiten, 209 Abbildungen und Tabellen, 2 Beilagen. Ausführlicher Befundkatalog, Zusammenfassung in englischer Sprache. Selbstverlag der Deutschen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte e.V. (DGUF). In Kommission bei Dr. Rudolf Habelt. ISBN 3-7749-3224-7. DOI: 10.11588/propylaeum.220.290. Preis: 44 Euro, für DGUF-Mitglieder: 29,50 Euro. Preise zzgl. Porto und Verpackung.
 
Bestellung:
DGUF-Verlag
z. Hd. Dr. Werner Schön
An der Lay 4
D-54 573 Kerpen-Loogh
Telefon: 06593 / 9896-42
Telefax: 06593 / 9896-43
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