Das archäologische Jahr 2021

Welche spannenden archäologischen Ausgrabungen, Entdeckungen und Entwicklungen gab es in Deutschland im Jahr 2021? Darüber berichten Ausgräber, Forschende und Fachleute am Samstag, 28. Mai 2022, auf unserer virtuellen Tagung. Sie richtet sich gleichermaßen an Fachkollegen wie an interessierte Bürgerinnen und Bürger – sie alle sind uns ganz herzlich willkommen! Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich.

Eisenzeitliche Wallanlagen, mittelalterliche Gräberfelder, Spuren altsteinzeitlicher Jäger: 2021 war trotz der Pandemie ein Jahr voller archäologischer Entdeckungen und Erkenntnisse. Aus ganz Deutschland stellen Ihnen Archäologinnen und Archäologen ihre wichtigen Ergebnisse vor. Einen Tag lang, online für alle Interessierten frei zugänglich und stets mit der Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich miteinander auszutauschen.

Das genaue Tagungsprogramm veröffentlichen wir hier am 23. Mai. Wir schicken es allen bis dahin Angemeldeten außerdem per E-Mail zu.

 

Einen Vortragsvorschlag einreichen
Ihre Ausgrabung/Ihr Forschungsprojekt muss in Deutschland (plus Grenzgebiete) und großteils im Jahr 2021 stattgefunden haben. Bei mehrjährigen Projekten können Sie den Anteil aus dem Jahr 2021 vorstellen. Zur Anmeldung eines Vortrags (15 Minuten und 5 Minuten für Diskussion/Fragen) senden Sie bitte bis spätestens 20. Mai ein Abstract von max. 200 Wörtern & einen Vortragstitel von max. 15 Wörtern an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Bitte geben Sie außerdem an:

- das Bundesland, dem der Befund (hauptsächlich) zuzuordnen ist;
- die Zeitstellung, der der Befund (hauptsächlich) zuzuordnen ist. Möglich ist alternativ auch "Entwicklungen, Techniken und Methoden".

Sie erhalten von der DGUF und von CIfA Deutschland bis spätestens 21. Mai Bescheid, ob Ihr Vortragsvorschlag angenommen wurde.


Anmeldung zur Tagung / die Vorträge hören
Eine Anmeldung zur Tagung ist bis 28. Mai, 8:00 Uhr möglich; später eingehende Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden. Die Teilnahme ist kostenfrei und unabhängig von einer Mitgliedschaft bei DGUF oder CIfA Deutschland für alle Interessierten möglich. Sie erhalten wenige Tage vor der Veranstaltung eine Erinnerung zugemailt, am Morgen der Tagung gegen 8:45 Uhr dann den Zugangslink. Für Ihre Anmeldung nutzen Sie bitte unseren Event-Kalender: [dort].

Programm

Das Programmheft mit den Zusammenfassungen finden Sie [dort].

 

ab 8:45 Uhr: Einlass

9:00 Uhr: Begrüßung

9:05 Uhr: Ein archäologisches Fenster in die Vergangenheit: eine eisenzeitliche Siedlung in einem Dünental bei Nebel auf der Insel Amrum Christoph Unglaub M.A., Dr. Stefanie Klooß & Dr. Ruth Blankenfeldt (Archäologisches Landesamt Schleswig-Holstein; Zentrum für Baltische und Skandinavische Archäologie)

9:25 Uhr: Eine spätantike Nekropole in Rockenberg, Wetteraukreis, Hessen; Andreas König M.A. (SPAU).

9:45 Uhr: Anthropologische Analyse der Körpergräber aus Rockenberg, Wetteraukreis, Hessen; Dipl. biol. Svenja Partheil (SPAU).

10:05 Uhr: Der frühmittelalterliche Grabfund von Wittislingen – 140 Jahre nach der Entdeckung; Dr. Brigitte Haas-Gebhard (Archäologische Staatssammlung, München).

10:25 - 10:35 Uhr: Pause

10:35 Uhr: Die verschwundene Burg Brink des Bischofs von Ribe in Ballum-Østerende, Nordschleswig, DK; Prof. Dr. Rainer Atzbach, Univ. Aarhus.

10:55 Uhr: Dreidimensionale Erfassung der UNESCO-Weltkulturerbe-Stätte Erzbergwerk Rammelsberg; Dipl.-Ing. Karsten Leuthold & Alexander Schubert B.Sc. (denkmal3D, Vechta).

11:15 Uhr: Bergung einer frühmittelalterlichen Bestattung aus einem unversehrten Steinplattengrab mittels Eisstabilisierung bei Mattsies, Unterallgäu, Bayern; Dr. Johann Friedrich Tolksdorf (BLfD, Thierhaupten).

11:35 Uhr: Der Bohlenweg PR 6 (Aschen, Landkreis Diepholz) und die ältesten Schuhe Niedersachsens; Amandine Colson M.A.-Rest. (denkmal3D, Vechta).

11:55 Uhr: Ende der Veranstaltung


Stand: 23.5.2022

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