Dr. Julia Gresky
Aus Anlass der Wahl zu den DFG Fachkollegien im Herbst 2023 stellte die DGUF sechs Fragen an die u.a. von der DGUF nominierten Kandidatinnen und Kandidaten. Die Antworten geben wir hier unverändert wieder.
Wie beschreiben Sie Ihre Expertise, ihre besonderen Kompetenzfelder innerhalb des Themas „Ur- und Frühgeschichte (weltweit)“?
Während meiner 15-jährigen Tätigkeit am Deutschen Archäologischen Institut (DAI) in Berlin habe ich auf Ausgrabungen vom Paläolithikum bis zur Modernen weltweit gearbeitet. Anthropologische / osteologische Analysen führe ich vor allem für den Zeitraum Neolithikum bis Eisenzeit auf vielen Grabungen durch. Meine besondere Kompetenz liegt in der vergleichenden Analyse von Bestattungssitten, von Lebensbedingungen der Menschen anhand ihrer Krankheitsprofile, und der Ausbreitung von Krankheiten. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Erforschung der Geschichte seltener Erkrankungen.
Welchen akademischen Lehrern verdanken Sie besonders viel und warum?
Was ist Ihnen bei Forschungsanträgen wichtig, worauf liegt Ihr besonderes Augenmerk?
Was sind – abseits der fairen Bewertung und Einordnung einzelner Anträge – ihre gestaltenden strategischen Ziele für die Ur- und Frühgeschichte als Fachkollegiat:in?
Worauf achten Sie bei wiss. Publikationen mehr: den Impact-Faktor (und ähnliche Kriterien), oder Open Access und FAIRe Daten?
Wo erfahren Interessierte mehr über Ihre Person und Ihr wissenschaftliches Oeuvre?
Stand Sept. 2023
Dr. Julia Gresky
Deutsches Archäologisches Institut – Zentrale, Referat Naturwissenschaften, prähistorische Anthropologie,
ReGARD (Research Group on Ancient Rare Diseases), Im Dol 2-6 Haus IV, 14195 Berlin.
E-Mail: julia.gresky@dainst.de
ORCID: 0000-0003-3493-2757
ReGARD (Research Group on Ancient Rare Diseases), Im Dol 2-6 Haus IV, 14195 Berlin.
E-Mail: julia.gresky@dainst.de
ORCID: 0000-0003-3493-2757